My life, presented by Paramont
Betrachtet man meine DVD-Sammlung, spiegelt sie doch relativ rasch viele Situationen wieder, denen ich in meinem Leben begegnet bin.
Ich gebe zu, dass meine GirlmoreGirl-Sammlung wohl vermutlich meiner Pizza- und Chinafood-Sucht entsprang, denn es gibt nichts Schöneres, als sich mit Rory und Lorelai auf dem Sofa zusammenzukuscheln und eine dicke fette Salamipizza mit Extrapeperoni und Salat zu verdrücken.
Romantische Filme zeugen von einsamen Abenden, kauernd auf dem Fußboden und die Decke bis über beide Ohren gezogen. Einen Extraplatz hat die Sammlung amerikanischer und englischer Kunstfilm. Ersteres und zweiteres scheinen sich zu widersprechen, aber ich halte sowohl "Schräger als Fiction", "Sunshine Cleaning", als auch "Hot Fuzz" für Meisterwerke. Wer braucht da schon Jean-Luc Godard?
Eine Ecke spanischer Filme zeugt von meiner Faszination für die Kunst, jegliche Synchronität von Lippenbewegungen und Text zu vermeiden.
Umfangreich ist die Sammlung von Horrorfilmen, über die Anhänger von "Kettensägenmassaker" oder "Eating their liver" (gibt es sicher irgendwo...) nur lachen. Aber ich liebe subtile Gruselgeschichten wie "Das Waisenhaus" oder "Pans Labyrinth" und andere mehr. Manche Leute werden das nicht als Horrorfilm sehen, aber ich saß bei den Meisten von ihnen mit einem Kissen vor dem Gesicht da und verpasste beim ersten Durchgang das Wesentliche. Anschliessend war ich herrlich entspannt, denn das, was ich sah, war meistens schlimmer als das, was mich den ganzen Tag so genervt hatte.
Gerade lese ich ein Buch, das ein ganzes Leben wiedergibt, dabei ist die junge Frau nur ein bisschen jünger als ich. Wie ich hörte, wird ihr Leben gerade verfilmt. Das, was man dort sehen wird, ist nicht schön. Ihr Leben ist in vielen Dingen schrecklich gewesen. Ich hoffe, dass der Film am Ende damit enden wird, dass sie Gerechtigkeit gefunden hat und endlich glücklich ist.
Was in meinem Leben ist filmreif? Will ich, das mein Leben filmreif ist? Oder sind die vielen Dinge, die ich erlebt und durchlebt habe, so normal, dass sie nicht interessant sind? Die meisten Tage tanzen an einem vorbei und man kann nachts nur davon träumen, was man erlebt hat. Die Banalität des Lebens interessiert uns meistens nicht, nur das Aufregende, Böse und vielleicht auch das besonders Gute.
Man neigt dazu, das alles wie im Kino zu sehen. Dort ist auch alles schnell vorbei. Manchmal möchte man in speziellen Augenblicken im Leben die Returntaste drücken und vielleicht Manches nochmals zu sehen. Leider kann ich es weder im Kino noch auf der DVD ungeschehen machen. Ich kann Augenblicke überspringen und hastig vorbeispulen, heranzoomen oder wieder und wieder sehen.
Vielleicht kein Popcornkino.
Eine Mischung aus allem. Belanglose Freizeitbeschäftigung. Alles in Allem ansehnlich. Hohe Produktionskosten. Stellenweise zu überarbeitendes Drehbuch. Aber insgesamt hocherfreulich. Und hoffentlich mit Happy-End.
Ich gebe zu, dass meine GirlmoreGirl-Sammlung wohl vermutlich meiner Pizza- und Chinafood-Sucht entsprang, denn es gibt nichts Schöneres, als sich mit Rory und Lorelai auf dem Sofa zusammenzukuscheln und eine dicke fette Salamipizza mit Extrapeperoni und Salat zu verdrücken.
Romantische Filme zeugen von einsamen Abenden, kauernd auf dem Fußboden und die Decke bis über beide Ohren gezogen. Einen Extraplatz hat die Sammlung amerikanischer und englischer Kunstfilm. Ersteres und zweiteres scheinen sich zu widersprechen, aber ich halte sowohl "Schräger als Fiction", "Sunshine Cleaning", als auch "Hot Fuzz" für Meisterwerke. Wer braucht da schon Jean-Luc Godard?
Eine Ecke spanischer Filme zeugt von meiner Faszination für die Kunst, jegliche Synchronität von Lippenbewegungen und Text zu vermeiden.
Umfangreich ist die Sammlung von Horrorfilmen, über die Anhänger von "Kettensägenmassaker" oder "Eating their liver" (gibt es sicher irgendwo...) nur lachen. Aber ich liebe subtile Gruselgeschichten wie "Das Waisenhaus" oder "Pans Labyrinth" und andere mehr. Manche Leute werden das nicht als Horrorfilm sehen, aber ich saß bei den Meisten von ihnen mit einem Kissen vor dem Gesicht da und verpasste beim ersten Durchgang das Wesentliche. Anschliessend war ich herrlich entspannt, denn das, was ich sah, war meistens schlimmer als das, was mich den ganzen Tag so genervt hatte.
Gerade lese ich ein Buch, das ein ganzes Leben wiedergibt, dabei ist die junge Frau nur ein bisschen jünger als ich. Wie ich hörte, wird ihr Leben gerade verfilmt. Das, was man dort sehen wird, ist nicht schön. Ihr Leben ist in vielen Dingen schrecklich gewesen. Ich hoffe, dass der Film am Ende damit enden wird, dass sie Gerechtigkeit gefunden hat und endlich glücklich ist.
Was in meinem Leben ist filmreif? Will ich, das mein Leben filmreif ist? Oder sind die vielen Dinge, die ich erlebt und durchlebt habe, so normal, dass sie nicht interessant sind? Die meisten Tage tanzen an einem vorbei und man kann nachts nur davon träumen, was man erlebt hat. Die Banalität des Lebens interessiert uns meistens nicht, nur das Aufregende, Böse und vielleicht auch das besonders Gute.
Man neigt dazu, das alles wie im Kino zu sehen. Dort ist auch alles schnell vorbei. Manchmal möchte man in speziellen Augenblicken im Leben die Returntaste drücken und vielleicht Manches nochmals zu sehen. Leider kann ich es weder im Kino noch auf der DVD ungeschehen machen. Ich kann Augenblicke überspringen und hastig vorbeispulen, heranzoomen oder wieder und wieder sehen.
Vielleicht kein Popcornkino.
Eine Mischung aus allem. Belanglose Freizeitbeschäftigung. Alles in Allem ansehnlich. Hohe Produktionskosten. Stellenweise zu überarbeitendes Drehbuch. Aber insgesamt hocherfreulich. Und hoffentlich mit Happy-End.
Rilla - 6. Jul, 13:29