Theoretische Verwirrungen
Nachdem mich mein Holder heute Morgen Richtung Schachturnier verlassen hatte, warf ich mich in meine Kleidung und aufs Sofa, um für die Theorieprüfung zu lernen.
Mein "Theo" (so eine Theorielernmaschine) führt mich in wunderbare Welten wie:
"Was ist das? Gefährliche Kurve, Schleudergefahr oder ein betrunkener Autofahrer?", oder atemberaubende Bilder aus den 70ern mit Kids in Adidas-Sportshorts, die mir schon vor zwanzig Jahren die Fußnägel kräuselten.
Theorie für den Führerschein: Jaaa.... das sind doch mal andere Kanonen! Was zum Beispiel ist eine Auflaufbremse? Ein Warnschild vor meiner Lasagne, auf dem die WW-Punkte stehen, die mich davon abhalten sollen, das zu essen?
Oder die Frage, warum ein Dieselmotor qualmt. Hm. Ich weiss nicht. Ich werde mir nur sicher keinen kaufen, denn die Fragen zu den Dieselfahrzeugen haben mich davon überzeugt, dass es sich um ein hinterlistiges Todesfahrzeug handelt, das Feuer spuckt, raucht, qualmt, zischt, rattert, pupst... OH MEIN GOTT!!! ES IST EIN DRACHE!Gänzlich unverständlich sind auch die Fragen zur Geschwindigkeit der Fahrzeuge, denn ich verstehe nicht, warum man auf der Autobahn 130 km/h fahren darf, in der Stadt 50, aber ein Laster 100 auf der Landstrasse, nur auf der Autobahn 80, wenn er einen Anhänger hat. Und was sind Bremsweg, Anhalteweg, Reaktionsweg und warum sind alle irgendwie gleich, nur anders?
Naja, ich melde drei prüfungsreife Bereiche, die Vorfahrt beherrsche ich auch und heute habe ich vier beinahe fehlerfreie Probeprüfungen abgelegt (2 mal 0, 2 mal 2 Fehlerpunkte). Jetzt muss ich nur noch lernen, dass man theoretisch in der Prüfung 30 Minuten Zeit hat und nicht nach 5 Minuten schon abgibt.
Ach übrigens: Wusstet Ihr, dass man einen Diesel anders fahren muss, als einen normalen Benziner? Kein Wunder, dass ich den Sportwagen meines Liebsten dauernd beim Rückwärtsfahren abgewürgt habe, während mein Geduldlehrer meinte: "Kein Gas, Mädchen, nur sanft mit der Kupplung krabbeln...."
Das Rückwärtsfahren hat sich übrigens zu meiner Lieblingsdisziplin entwickelt. Rückwärts einparken, rückwärts Achter fahren, rückwärts im Kreis fahren, rückwärts den Berg hoch... spassig. Viel lustiger als Vorwärtsfahren.
Ich wünschte, ich könnte die Prüfung auf Rückwärts machen. Da könnte ich vielleicht auch eventuelle Fehler abbauen.
Mein "Theo" (so eine Theorielernmaschine) führt mich in wunderbare Welten wie:
"Was ist das? Gefährliche Kurve, Schleudergefahr oder ein betrunkener Autofahrer?", oder atemberaubende Bilder aus den 70ern mit Kids in Adidas-Sportshorts, die mir schon vor zwanzig Jahren die Fußnägel kräuselten.
Theorie für den Führerschein: Jaaa.... das sind doch mal andere Kanonen! Was zum Beispiel ist eine Auflaufbremse? Ein Warnschild vor meiner Lasagne, auf dem die WW-Punkte stehen, die mich davon abhalten sollen, das zu essen?
Oder die Frage, warum ein Dieselmotor qualmt. Hm. Ich weiss nicht. Ich werde mir nur sicher keinen kaufen, denn die Fragen zu den Dieselfahrzeugen haben mich davon überzeugt, dass es sich um ein hinterlistiges Todesfahrzeug handelt, das Feuer spuckt, raucht, qualmt, zischt, rattert, pupst... OH MEIN GOTT!!! ES IST EIN DRACHE!Gänzlich unverständlich sind auch die Fragen zur Geschwindigkeit der Fahrzeuge, denn ich verstehe nicht, warum man auf der Autobahn 130 km/h fahren darf, in der Stadt 50, aber ein Laster 100 auf der Landstrasse, nur auf der Autobahn 80, wenn er einen Anhänger hat. Und was sind Bremsweg, Anhalteweg, Reaktionsweg und warum sind alle irgendwie gleich, nur anders?
Naja, ich melde drei prüfungsreife Bereiche, die Vorfahrt beherrsche ich auch und heute habe ich vier beinahe fehlerfreie Probeprüfungen abgelegt (2 mal 0, 2 mal 2 Fehlerpunkte). Jetzt muss ich nur noch lernen, dass man theoretisch in der Prüfung 30 Minuten Zeit hat und nicht nach 5 Minuten schon abgibt.
Ach übrigens: Wusstet Ihr, dass man einen Diesel anders fahren muss, als einen normalen Benziner? Kein Wunder, dass ich den Sportwagen meines Liebsten dauernd beim Rückwärtsfahren abgewürgt habe, während mein Geduldlehrer meinte: "Kein Gas, Mädchen, nur sanft mit der Kupplung krabbeln...."
Das Rückwärtsfahren hat sich übrigens zu meiner Lieblingsdisziplin entwickelt. Rückwärts einparken, rückwärts Achter fahren, rückwärts im Kreis fahren, rückwärts den Berg hoch... spassig. Viel lustiger als Vorwärtsfahren.
Ich wünschte, ich könnte die Prüfung auf Rückwärts machen. Da könnte ich vielleicht auch eventuelle Fehler abbauen.
Rilla - 27. Mär, 21:14