Mit links gekochte Bananenbälle
Es ist so weit... ich bin ganz und gar durchgeknallt. Das wurde mir zumindest bewusst, als ich heute mit wachsender Begeisterung über den Golfplatz marschierte, schon ganz stilgerecht beim Ruf "fore" das Genick einzog und schliesslich meinen ersten eigenen, glänzenden Schlägersatz erwarb.
Ja, ich bin unter die Golfspieler gegangen. Das heisst, gespielt habe ich noch nicht wirklich, aber ich habe den Platz besichtigt und mir die Klamotten angeschaut und mit meinem Liebsten gefachsimpelt und rätsle immer noch herum, was denn nun ein Wedge ist, denn eigentlich kann es mit dem knusprigen Kartoffelgericht nicht wirklich viel zu tun haben. Auch Tee ist kein leckeres Heissgetränk, sondern der Abschlag, beziehungsweise das kleine Holzstöckchen, auf das der Ball vor dem Abschlag gelegt wird. Kulinarische Merkwürdigkeiten auf kurzgeschorenem Gras.
Aber ich habe heute ziemlich viele Menschen gesehen, die mit ihren Wägelchen über die Grüns marschierten und Bälle durch die Gegend dreschten. Und das scheint Spass zu machen. Mein Liebster ist ein alter Golfprofi und will mir nun die ersten Stunden verschaffen. Mal schauen, ob es wirklich lustig ist.
Zumindest habe ich heute noch ein Golfbuch gelesen, dass aus vielen rätselhaften Dingen besteht und noch rätselhaftere Botschaften vermittelt. Immerhin habe ich verstanden, warum man als Rechtshänder mit links spielt und deswegen auch nur linke Handschuhe braucht. Das ist natürlich ungemein praktisch, weil ich ja meistens meine Handschuhe verliere und somit nur noch einen brauche.
Morgen beginnt eine kurze Woche. Mittwoch habe ich frei, das ist ja schonmal ein Anfang und dann ist es nicht mehr ganz so furchtbar lang bis zum Wochenende.
Irgendwelche anderen Golfspieler in dieser Welt? Habt ihr Tipps für mich? Ach, ich hab noch einen für euch: Ein Bananenball ist kein frittiertes Bananenbällchen, das man beim Chinesen bekommt, sondern "ein Ball, der zunächst nach links oder gerade auf das Ziel zufliegt, um dann aufgrund seiner Drehung im Uhrzeigersinn scharf nach rechts zu driften".
Guten Appetit!
Ja, ich bin unter die Golfspieler gegangen. Das heisst, gespielt habe ich noch nicht wirklich, aber ich habe den Platz besichtigt und mir die Klamotten angeschaut und mit meinem Liebsten gefachsimpelt und rätsle immer noch herum, was denn nun ein Wedge ist, denn eigentlich kann es mit dem knusprigen Kartoffelgericht nicht wirklich viel zu tun haben. Auch Tee ist kein leckeres Heissgetränk, sondern der Abschlag, beziehungsweise das kleine Holzstöckchen, auf das der Ball vor dem Abschlag gelegt wird. Kulinarische Merkwürdigkeiten auf kurzgeschorenem Gras.
Aber ich habe heute ziemlich viele Menschen gesehen, die mit ihren Wägelchen über die Grüns marschierten und Bälle durch die Gegend dreschten. Und das scheint Spass zu machen. Mein Liebster ist ein alter Golfprofi und will mir nun die ersten Stunden verschaffen. Mal schauen, ob es wirklich lustig ist.
Zumindest habe ich heute noch ein Golfbuch gelesen, dass aus vielen rätselhaften Dingen besteht und noch rätselhaftere Botschaften vermittelt. Immerhin habe ich verstanden, warum man als Rechtshänder mit links spielt und deswegen auch nur linke Handschuhe braucht. Das ist natürlich ungemein praktisch, weil ich ja meistens meine Handschuhe verliere und somit nur noch einen brauche.
Morgen beginnt eine kurze Woche. Mittwoch habe ich frei, das ist ja schonmal ein Anfang und dann ist es nicht mehr ganz so furchtbar lang bis zum Wochenende.
Irgendwelche anderen Golfspieler in dieser Welt? Habt ihr Tipps für mich? Ach, ich hab noch einen für euch: Ein Bananenball ist kein frittiertes Bananenbällchen, das man beim Chinesen bekommt, sondern "ein Ball, der zunächst nach links oder gerade auf das Ziel zufliegt, um dann aufgrund seiner Drehung im Uhrzeigersinn scharf nach rechts zu driften".
Guten Appetit!
Rilla - 30. Okt, 21:38