Ein Quadratmeter Heimat
Am Samstag waren ich und mein Liebster zum letzten Mal in der Wohnung meines Vaters. Nichts war mehr da, was zu meinem früheren Leben gehört hatte. Wir gingen durch die leeren Räume und betraten auch den Balkon, auf den mein Vater immer so stolz gewesen war. Jeden Frühling hatte er ihn neu bepflanzt.
Irgendwann begann ich zu weinen und es tat mir gut. Wir fuhren danach in die Gärtnerei und auf den Friedhof, um das Grab mit Blumen und kleinen Bastelarbeiten meiner Neffen zu schmücken.
Der Engel und der bunte Stern, die ich an die Zweige der kleinen Weide gehängt hatte, tanzten leise im Wind.
Und als wir Arm in Arm vor dem Grab meines Vaters standen, wurde mir klar, dass meine Heimat - hier - auf diesen Quadratmeter Erde beschränkt ist, voller bunter Blumen, mit Träumen und Gedanken und auch Tränen.
Heimaten kann man viele haben - in der Liebe, in seinen Freunden, in der Arbeit oder einem Ort, der einem besonders am Herzen liegt. Eine ist jetzt dort. Unter den Bäumen am Waldrand.
Irgendwann begann ich zu weinen und es tat mir gut. Wir fuhren danach in die Gärtnerei und auf den Friedhof, um das Grab mit Blumen und kleinen Bastelarbeiten meiner Neffen zu schmücken.
Der Engel und der bunte Stern, die ich an die Zweige der kleinen Weide gehängt hatte, tanzten leise im Wind.
Und als wir Arm in Arm vor dem Grab meines Vaters standen, wurde mir klar, dass meine Heimat - hier - auf diesen Quadratmeter Erde beschränkt ist, voller bunter Blumen, mit Träumen und Gedanken und auch Tränen.
Heimaten kann man viele haben - in der Liebe, in seinen Freunden, in der Arbeit oder einem Ort, der einem besonders am Herzen liegt. Eine ist jetzt dort. Unter den Bäumen am Waldrand.
Rilla - 3. Apr, 21:33