Amerikanische Nächte und halbgare Hähnchen
Ich liebe Hähnchen. Ich liebe es, wenn sie gackernd über den Hof laufen und der Wind in ihre Federn pustet. Noch mehr liebe ich sie aber, wenn sie gerupft vor mir liegen und ich sie mit Kräutern, Knoblauch und Zitrone fülle und in den Backofen schiebe. Um sie anschließend zu verzehren.
Nach einem langen, nervigen Tag hätte ich heute genau das gebraucht. Aber nein.... statt dessen treffe ich heute eine Freundin auf der Straße, die ich seit einem Jahr nicht gesehen habe, weil sie in den USA lebt. Seit einer Woche ist sie hier... und hat sich nicht gemeldet. Man merkt doch immer mehr, was Menschen taugen, wenn man sie eine Weile nicht mehr gesehen hat.
Am liebsten hätte ich sie wie ein Hähnchen über den Hof gejagt, gerupft, mit Butter bestrichen und lebendig geröstet. Sie anschließend zu verspeisen hätte ich dann doch gelassen. Amerikanische Küche liegt mir nicht.
Und dann komme ich nach Hause und muß feststellen, dass ein halbgares Hähnchen in Schloss Bellevue einzieht. Noch schlimmer. Farblos, ohne Biss, ohne richtigen Geschmack und Würze.
Ich fürchte, ich muss mich die nächste Zeit vegetarisch ernähren.
Nach einem langen, nervigen Tag hätte ich heute genau das gebraucht. Aber nein.... statt dessen treffe ich heute eine Freundin auf der Straße, die ich seit einem Jahr nicht gesehen habe, weil sie in den USA lebt. Seit einer Woche ist sie hier... und hat sich nicht gemeldet. Man merkt doch immer mehr, was Menschen taugen, wenn man sie eine Weile nicht mehr gesehen hat.
Am liebsten hätte ich sie wie ein Hähnchen über den Hof gejagt, gerupft, mit Butter bestrichen und lebendig geröstet. Sie anschließend zu verspeisen hätte ich dann doch gelassen. Amerikanische Küche liegt mir nicht.
Und dann komme ich nach Hause und muß feststellen, dass ein halbgares Hähnchen in Schloss Bellevue einzieht. Noch schlimmer. Farblos, ohne Biss, ohne richtigen Geschmack und Würze.
Ich fürchte, ich muss mich die nächste Zeit vegetarisch ernähren.
Rilla - 30. Jun, 23:46